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Das Panel: Visionen, Ziele und Bewusstsein

Vom Mut, einen Anfang zu machen: eine fundierte Vision als Ausgangspunkt für schulischen Wandel.

Moderne Schule hat viele Gesichter – eine klare Vision, die gemeinsam mit der gesamten entwickelt wird, schafft Transparenz, Orientierung und gibt die Richtung vor, die die Schule als Ganzes einschlagen will.

Wie das gehen kann, diskutierten auf dem Dialogforum Schultransform Prof. Birgit Eickelmann (Uni Paderborn), Björn Nölte (Schulaufsicht der Ev. Schulstiftung der EKB) und Felix Stephanowitz (LSA Berlin).

Panel 1: Visionen und Ziele

Vom Mut, einen Anfang zu machen: eine fundierte Vision als Ausgangspunkt für schulischen Wandel.

Neu denken, Bewusstsein schärfen, Ziele setzen - Schultransformation bedeutet immer auch einen Kulturwandel anzustoßen: in der Vision, die eine Schule sich selber gibt, manifestiert sich die grundsätzliche Einstellung der gesamten zum Lehren und Lernen. Sie kann nur dann ganzheitlich und nachhaltig wirken, wenn sie allen Beteiligten bewusst ist und von ihnen mitgetragen wird.

Die gesamte von Anfang an in den strategischen Prozess der Entwicklung einzubeziehen kann deshalb helfen, die Gemeinschaft zu stärken und Einigkeit über den weiteren Weg der Schule zu schaffen.

Die Schlüsselfaktoren bei der Entwicklung einer tragfähigen Vision sind daher Partizipation, Kollaboration und Bereitschaft zur Kommunikation auf Augenhöhe. Mit der Vision und den daraus abgeleiteten messbaren Zielen entsteht eine konkrete Arbeitsgrundlage zur Formulierung von Konzepten für Medienbildung, der Lehrkräfte, Ausstattung und Unterricht. Es lohnt sich also, dieses Handlungsfeld an den Anfang des Schulentwicklungsprozesses zu stellen. Handlungsfeld Vision, Ziele und Bewusstsein auf dem Dialogforum Schultransform So beschrieben es auch Prof. Birgit Eickelmann (Uni Paderborn), Björn Nölte (Schulaufsicht der Ev. Schulstiftung der EKB) und Felix Stephanowitz (LSA Berlin) auf dem Dialogforum Schultransform. Sie betonten, dass moderne Schule nicht per se digital sein müsse. Vielmehr gehe es darum eine individuelle Vision von Schule zu schaffen, in der die für das jeweilige Umfeld sinnvollen Elemente der genutzt werden. Wichtig sei es, die unterschiedlichen Haltungen und Ideen, die innerhalb der existieren – explizit auch die der Lernenden -, als wichtige Inspirationsquelle zu begreifen und diese in den Entwicklungsprozess zu integrieren. Dabei müsse man sich immer bewusst sein, dass die Einigung auf eine Vision Zeit brauche, die man sich sehr bewusst nehmen und schaffen sollte. Es gelte aber trotzdem, pragmatisch vorzugehen und von den Ideen auch schnell ins Handeln zu kommen. Die bewährte Vorgehensweise ist: schnell, aber nicht ungestüm unbeschränkt in der Ideenfindung, aber praxistauglich in der Formulierung Partizipation ermöglichen und Konflikte aushalten. Die ganze Session des Dialogforums können Sie sich jetzt noch einmal anschauen.

Schultransformation gestalten

 Schultransformation

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