Schultransformation mit Weitblick

Nachhaltig. Digital. Chancengerecht.

Berlin, 09.01.2025 | Schultransform hat sein wissenschaftlich fundiertes Modell für Schulentwicklung erweitert und setzt verstärkt auf die Schwerpunktthemen Chancengerechtigkeit, MINT und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Mit dieser inhaltlichen Erweiterung werden Schulen noch gezielter dabei unterstützt, sich individuell und umfassend weiterzuentwickeln, innovative Ansätze zu fördern und ihre Zukunftsfähigkeit in einer sich wandelnden Bildungslandschaft nachhaltig zu sichern.

Schultransform Thematische Erweiterung

Schultransform erweitert

Chancengerecht, MINT und Nachhaltigkeit: Schultransform stärkt Schulen mit der thematischen Erweiterung.

Ein ganzheitliches Konzept für nachhaltige Schulentwicklung

Mit der aktuellen Erweiterung bietet Schultransform ein umfassendes Modell zur Selbstevaluation an, das nun auch die Schwerpunktthemen Chancengerechtigkeit, MINT und BNE umfasst. Die Selbstchecks in den sechs Schultransform-Handlungsfeldern enthalten neue, themenspezifische Fragen. Ergänzend dazu bietet die Potenzialanalyse, die nach der Momentaufnahme online und in Echtzeit verfügbar ist, den Schulen praktische Unterstützung in Form von schwerpunktspezifischen Handlungsempfehlungen zur Erreichung ihrer Schulentwicklungsziele. Nach Umsetzung der Handlungsempfehlungen können die Schulen mit einer wiederholten Analyse ihre Entwicklung evaluieren, neue Ziele definieren und weitere von der Wissenschaft und Praxis entwickelte Empfehlungen erhalten.

Vorteile und Nutzen für Schulen

Stephan Ertner, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, betont: „Die Förderung von Chancengerechtigkeit, MINT und Bildung für nachhaltige Entwicklung ist wesentliche Aufgabe von Schulentwicklung. Schultransform unterstützt die Schulen dabei, diese Themen ganzheitlich zu verankern."

Schultransform bringt Schulen zahlreiche Vorteile:

  • Ganzheitlicher Blick auf die Schulentwicklung: Durch die Integration der Themen Chancengerechtigkeit, MINT und BNE erhält der Referenzrahmen eine erweiterte Perspektive. Schulen können sicherstellen, dass ihre Entwicklungsprozesse alle relevanten Aspekte einer ganzheitlichen Schulentwicklung abdecken und so eine nachhaltige Transformation bewirken.
  • Stärkung der Chancengerechtigkeit: Ein besonderer Fokus liegt auf dem Thema Chancengerechtigkeit, das nun stärker in den Fokus der Schulentwicklung rückt. Schulen erhalten Handlungsempfehlungen, um Bildungsungleichheiten zielgerichtet abzubauen, was auch eine nützliche Hilfestellung für Startchancen-Schulen sein kann.
  • Förderung von MINT und Nachhaltigkeit: Die Bedeutung von MINT und Bildung für nachhaltige Entwicklung wird durch die neuen Fragen und Empfehlungen gestärkt. Schulen können gezielt Maßnahmen entwickeln, um diese Bereiche in Unterricht und Schulentwicklung zu integrieren.
  • Konkrete Handlungsempfehlungen und Good Practice: Schulen profitieren von klaren, umsetzbaren Handlungsempfehlungen, die auf den Ergebnissen der Analyse basieren. Good-Practice-Beispiele motivieren und zeigen, wie erfolgreiche Schulentwicklung im Kontext von MINT, BNE und Chancengerechtigkeit aussehen kann.

Jetzt Teil der Schultransform-Community werden

Bundesweit nutzen bereits 900 Schulen Schultransform für ihre Schulentwicklung. Grundschulen, weiterführende Schulen und berufliche Schulen können sich jederzeit eigenständig anmelden und bekommen alle Unterstützungsangebote kostenfrei.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt zum Aufbau einer Plattform für eine nachhaltige, chancengerechte, partizipative Schultransformation „SchultransformNEXT“ wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und gemeinsam von Helliwood media & education und dem Bündnis für Bildung umgesetzt.

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Kontakt

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