Erfahrungsbericht

Fünf Teilprojekte und ein gemeinsamer Rahmen. Schulentwicklung in einer berufsbildenden Schule in Hessen - mit Unterstützung von schultransform.

„Wir haben fünf Fachrichtungen an unserer Schule. Wir wollten ein neues Schulkonzept für unsere Schule, aber es war klar, dass wir nicht alles über einen Kamm scheren konnten.“ So beginnt die Erzählung des stellvertretenden Schulleiters. Das Schulleitungsteam, bestehend aus Schulleitung, Stellvertretung, fünf Abteilungsleiter:innen und drei Fachkoordinator:innen, entschied sich, gemeinsame Schwerpunkte zu setzen, z.B. was die Werte und die Organisationsentwicklung angeht, und ein gemeinsames Tool zur Unterstützung zu nutzen. Das Lehr- und Lernkonzept sowie das Raumkonzept sollten jedoch pro Fachrichtung entwickelt werden.

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Aus der Praxis

In diesem Video-Interview berichtet Helga Bendick, Schulleiterin des Hönne-Berufskollegs, welche Erfahrungen Sie mit schultransform gemacht hat.

„Die Abteilungsleitenden haben den Prozess in ihren Fachrichtungen selbst gesteuert. Bei allen Befragungen kamen aber die gleichen Fragebögen von schultransform zum Einsatz, sodass wir die Ergebnisse vergleichen konnten“, so der stellvertretende Schulleiter weiter. Das Schulleitungsteam fungierte in diesem dezentralen Prozess als Koordinationsstelle und Steuerungsgremium.

Die Abteilungsleitenden entschieden sich, nicht nur mit den jeweiligen Lehrkräften zusammenzuarbeiten, sondern auch Vertreterinnen und Vertreter der Lernenden in das Schulentwicklungsprojekt einzubeziehen. Alle wurden zu den Befragungen eingeladen und konnten anonym ihre Einschätzungen und Ideen beisteuern. In gemeinsamen Workshops wurden die Ergebnisse diskutiert, die Themenfelder priorisiert und Pläne für die Umsetzung gemacht. „Manche Befragungen haben wir direkt in den Workshops vorgenommen. Laptops auf, Fragen beantwortet und live die Auswertung an die Wand geworfen. Das war ein guter Türöffner für die Diskussion.“ Das Zusammentragen der Perspektiven und die Aussprache über die verschiedenen Positionen schuf ein gutes Fundament für die gemeinsame Schulentwicklungsarbeit. Danach gefragt, ob sie wieder Lernende in den Prozess miteinbeziehen würden, antworten die anwesenden Mitglieder des Schulleitungsteams mit einem klaren Ja. „Wir machen Schule ja nicht für uns, sondern für die Lernenden.“

Wie man als Schulleitungs- oder Schulentwicklungsteam die eigene Schule registriert und wie man Vertreterinnen und Vertreter der Schulgemeinschaft zu schultransform einlädt, erfahren Sie hier.

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