Räume, die das Lernen stärken

Wie Lernräume das Lernen lenken – in Klassenzimmern, digital und außerhalb des Schulgebäudes. Miriam Kröger-Brinkmann vom Schultransform-Team spricht mit Dr. Markus Schäfer, Dezernent „Bildung in der digitalen Welt” der Bezirksregierung Arnsberg, über die Kraft gut gestalteter Lernorte.

Ihr gemeinsamer Blick: Lernräume sind der Schlüssel zu motiviertem, selbstständigem und zeitgemäßem Lernen. Sie sprechen darüber, wie Schulen Lernräume – physisch, digital und außerschulisch – gezielt verbinden können. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich vorhandene Strukturen in lernwirksame Umgebungen verwandeln lassen und geben konkrete Impulse für Schulen, die ohne großen Aufwand starten möchten.

FAQ

Wie man als Schulleitung die eigene Schule registriert und wie man Kolleginnen und Kollegen zu schultransform einlädt, erfahren Sie hier.

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Im Interview

Miriam Kröger-Brinkmann (Schultransform) und Dr. Markus Schäfer über Lernräume als Motor fürs Lehren und Lernen.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Gespräch

Raum als aktiver Lernpartner
Miriam Kröger-Brinkmann und Dr. Markus Schäfer verdeutlichen: Lernräume prägen Verhalten, Motivation und Lernqualität. Flexible Anordnungen, Rückzugsmöglichkeiten und eine ansprechende Atmosphäre erleichtern individuelle und gemeinschaftliche Lernprozesse. Räume wirken damit wie ein „dritter Pädagoge“, der Lernaktivität mit anlegt.

Pädagogische Leitidee vor Ausstattung
Wirksame Lernräume entstehen nicht durch teure Neuanschaffungen, sondern durch eine klare pädagogische Vision. Schultransform setzt darauf, dass Schulen partizipativ entwickeln, wie Lernen aussehen soll – bevor Möbel, Technik oder digitale Systeme ausgewählt werden. So wird das Gestaltungskonzept zum Ausgangspunkt der Schulentwicklung.

Vernetzte Lernorte schaffen neue Möglichkeiten
Wenn physische Räume, Lernmanagementsysteme und außerschulische Lernorte zusammenwirken, entsteht ein lernförderliches Gesamtsystem. Digitale Räume dienen dann nicht nur der Ablage, sondern unterstützen Diagnostik, Lernpfade und selbstständiges Arbeiten. Durch abgestimmte Zeitstrukturen und konsequente Verzahnung entstehen Lernumgebungen, die Schülerinnen und Schüler nachhaltig stärken.

Nutzen Sie Schultransform

Möchten Sie die Lernräume Ihrer Schule verändern und Schulentwicklung ganzheitlich angehen?

  • Starten Sie mit einer fundierten Momentaufnahme, um zu wissen, wo Ihre Schule aktuell steht.
  • Erhalten Sie konkrete Handlungsempfehlungen, als Orientierung für die nächsten Schritte.
  • Auf dieser Grundlage nehmen Sie Ihre Schulgemeinschaft mit für eine partizipative und nachhaltige Schultransformation.
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